Hermann Schulz war 19, als er in den Krieg musste. Wenige Tage vor den Überfall auf die Sowjetunion am 21. Juni 1941 verbrachte er mit Gisela und ihrer Freundin ein unbeschwertes Sommerwochenende an einem Badesee bei Berlin.
Nach dem Krieg wird er Lehrer, studiert und promoviert. Bis in die 80er Jahre hinein lehrt Dr. sc. Hermann Schulz an der Leipziger Karl-Marx-Universität.
Nun, im neunten Lebensjahrzehnt stehend, erinnert sich der Dommitzscher seiner Kindheit und Jugend, der Jahre des Elends und des Aufbruchs nach dem Krieg. Seine Autobiografie beleuchtet insbesondere die Umbrüche in der deutschen Geschichte.
Mittwoch, 21.04.2010, 19:00 Uhr
in der Bibliothek im Bahnhof
Eintritt: frei