1933
Sofort mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde auch der Handwerkerverein verboten. Viele Bücher wurden auf dem Marktplatz verbrannt.
1937
Die Trägerschaft der Volksbücherei geht auf die Stadt über.
1939
wurden beträchtliche Mittel für die bessere Unterbringung der Bibliothek bereit gestellt. Doch kam es wegen des Kriegsbeginn nicht zur Realisierung.
1943
Die Volksbücherei zieht in ein Ladengeschäft im Hause Schreib –und Papierwaren Piper, Breite Straße 17, ein. Leser: 500, Lesegebühren 0,05 Reichsmark pro Buch. Kurz vor Kriegsende wurden alle Kultureinrichtungen - so auch die Bibliotheken- geschlossen.
1945
Nach Kriegsende verbot die sowjetische Besatzungsmacht die Wiedereröffnung der Bibliothek. Sie musste erst „entnazifiziert“ werden.